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„Gulag“ – nicht mit uns! Wir fordern SOFORT eine öffentliche Entschuldigung der GHG

Gestern noch haben wir als NAWI für einen fairen Wahlkampf im Studierendenparlament und auf unserer Homepage plädiert, trotzdem schockierte uns schon wenigen Stunden später ein Facebook-Kommentar des Kandidaten Tobias Müller (Listenplatz 36) der Grünen Hochschulgruppe (GHG).

Auf der Facebookseite eines Redakteurs der Bochumer Stadt- & Studierendenzeitung (BSZ), fanden wir unter dem Titel: „Die :bsz-Sonderausgabe zur Wahl des Studierendenparlaments steht ab sofort online:“ folgenden Kommentar:

Würden die Grünen mit der NAWI oder Jusos koalieren würde ich aus der GHG austreten. SOFORT! NAWI is dreck und Jusos sowieso. Alle Gulag!

Tobias Müller

Die NAWI verurteilt diese antidemokratische und diskreditierende Äußerung des Mitglieds der Grünen Hochschulgruppe. Wir sind schockiert, dass wir mit dem Repressionssystem der Sowjetunion (kurz: „Gulag“) in Verbindung gebracht werden. Diese Äußerung ist auf mehrere Arten und Weisen interpretierbar, aber stets nur negativ. Wir distanzieren uns in jeglicher Form von diesen Anschuldigungen.

Dieser Kommentar lässt uns stark an der Gesinnung dieses Mitglieds der GHG zweifeln, die sich eigentlich geschlossen für Toleranz, Frieden und Gemeinschaft ausspricht.

Für uns ist diese Beleidigung unzumutbar – so etwas hätten wir selbst von einzelnen Mitgliedern der Grünen Hochschulgruppe nicht erwartet.

Wir fordern als NAWI umgehend eine öffentliche Entschuldigung von Seiten der GHG, als auch persönlich von Tobias Müller, um diese diskreditierenden Vorwürfe zu klären,  denn er steht als Kandidat für die Interessen und das Programm der GHG. Dabei haben nicht nur wir eine Entschuldigung verdient sondern auch die Juso Hochschulgruppe.

Abschließend:

Wo steht die GHG eigentlich?

Wie sind solche Kandidaten für sie als Vertreter haltbar?

Wie positioniert sich die Juso Hochschulgruppe dazu?

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BSZ-Fragen 2014

Für euch jetzt nochmal die Fragen, die uns die BSZ gestellt hat:

1) Welche Bilanz zieht Ihr aus der vergangenen SP-Periode und was würdet Ihr anders machen?

In der vergangenen Legislaturperiode haben wir uns vermehrt größeren Projekten, wie metropolradruhr & der Theaterflat gewidmet. In der kommenden wollen wir uns wieder stärker den universitären Problemen zuwenden, die das Leben der Studis konkret verbessern. Im Vordergrund stehen Erholungsbereiche, Raucherzellen und die Infrastruktur.

2) Was wären die Kernziele Eurer Arbeit, falls Ihr am nächsten AStA beteiligt sein solltet?

Unser höchstes Ziel ist das der AStA weiterhin transparent gestaltet ist und konkret auf die Wünsche und Bedürfnisse aller Studis eingeht. Deshalb fordern wir die Wiedereinführung des Referats für studentische Zusammenarbeit, das einzelne Gremien verknüpfen und eine geschlossene Studierendenschaft vor der Verwaltung repräsentieren soll.

3) Mit welchen Listen könntet Ihr Euch am ehesten eine Koalition im Studierendenparlament (StuPa) vorstellen? Was wäre Euer Wunsch-AStA?

Wir können mit Stolz auf die letzten beiden Jahre zurückblicken & freuen uns auf ein mögliches Fortbestehen unserer Koalition.

4) Seid Ihr der Ansicht, dass sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) nur zu hochschulbezogenen oder auch zu allgemeinpolitischen Themen positionieren sollte?

Die diesbezüglich wichtigste Aufgabe des AStA sind die hochschulbezogenen Themen. Allgemeinpolitische Themen sollten unserer Meinung nach je nach der jeweiligen studentischen Relevanz behandelt werden.

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Schluss mit lustig. Jetzt Demo gegen schleichende Entdemokratisierung organisieren!

Wir möchten im AStA mehrere Referenten berufen, die eine landesweite Demonstration gegen das neue Hochschulzukunftsgesetz (HZG) organisieren. Das Referat für Hochschulpolitik soll dabei die Durchführung planen und das Referat für Öffentlichkeitsarbeit die Ausgestaltung übernehmen. Die Ergebnisse müssen dann auf einer Vollversammlung den Studierenden vorgestellt werden.

HZG schränkt Autonomie der Hochschulen ein

Das von der rot-grünen Landesregierung Hochschulzukunftsgesetz NRW soll zum Wintersemester 2014/15 in Kraft treten. Es „schränkt in zentralen Punkten die

Wissenschaftsfreiheit und Autonomie der Hochschulen in inakzeptabler Weise ein“, sagen nicht nur Studierende, sondern auch die Landesrektorenkonferenz.

Durch das HZG wird noch weiter in die Hochschulautonomie eingegriffen als es durch die schwarz-gelbe Landesregierung schon der Fall war. Die Folgen werden weitere Entlassungen des wissenschaftlichen sowie des administrativen Personals sein. Das Verhältnis von Professoren zu Studierenden beträgt an der RUB derzeit schon nur 1:100.

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Die NAWI steht für eine faire StuPawahl 2014

Wer Vernunft wählt, wählt NAWI.

Nach einer Wahlbeteiligung von 12,37% im letzten Jahr, möchten wir hiermit einen Wahlaufruf an die Studierenden der RUB starten, um mehr Studies während der StuPawahl vom 13.01.-17.01.14 zu motivieren ihre Stimme aktiv zu nutzen und die Uni zu einem noch demokratischeren Ort zu machen.

Dieses Jahr bietet sich für alle Studenten der Ruhr-Universität Bochum zudem die einmalige Chance das Campusleben direkt mit ihrer Stimme mitzugestalten, da sie während der Wahlwoche außerdem über die Projekte Metropolradruhr und der Theaterflat in einer Urabstimmung – die parallel zu der StuPawahl stattfindet – abstimmen können. Dabei müssen 50.01% der abgegebenen Stimmen mit „ja“ für die jeweiligen Projekte stimmen, um die einzelnen Kooperationen weiterzuführen.

Die StuPawahl 2014 findet vom 13.01. bis zum 17.01. jeweils von 09.00-16.00h in den Caféten von NA, NC, ID, MA, GA, GB, GC, sowie der Sportler Lounge & IC03 (CIP)statt. Ihr könnt eure Stimme nur an der Urne eures Erstfaches abgeben. Eine Tabelle zu den Studiengängen/Urnenorten findet ihr hier. Gesondert könnt ihr in unserem Wahlprogramm noch einmal online nachlesen, wofür die NAWI sich dieses Jahr engagieren wird und was unter dem Begriff Studierendenparlaments (StuPa) und Hochschulpolitik im Allgemeinen zu verstehen ist.

Generell spricht sich die NAWI dafür aus, dass:

  • Plakate von anderen Listen und noch anlaufenden Veranstaltungen nicht überplakatiert oder abgerissen werden
  • keine Flyer von anderen Listen oder Initiativen entsorgt werden, um für die eigenen Platz zu machen
  • hochschulpolitische Listen während der Wahlkampfzeit vom 10.01.-17.01. nicht auf den AStA Litfaßsäulen plakatieren, um Initiativen und Veranstaltungen einen gesicherten Platz für ihre Werbung einzuräumen. Während der Wahlwoche haben sie es schwer sich gegen die Plakatflut durchzusetzen und ihre Events zu bewerben. Diesbezüglich wird die NAWI einen verbindlichen Antrag für alle hochschulpolitischen Listen auf der kommenden StuPasitzung am Donnerstag den 09.01.14 einreichen, die hoffentlich ebenfalls von den Parlamentarier*innen der anderen Listen unterstützt wird.

 

Die NAWI freut sich auf eine faire Wahlwoche, in der die Interessen der Studies im Vordergrund stehen und hofft, dass viele Studierende ihr wichtiges Wahlrecht nutzen.

Gerne könnt ihr uns auf Facebook, oder Twitter folgen, um stets topaktuell über den Wahlkampf informiert zu sein.

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54 Kandidatinnen, die für unser neues NAWI Programm stehen!

Liebe Studierende,

wir düfen euch berichten, dass die NAWI zur kommenden StuPa-Wahl im Januar 2014 erstmals mit rekordverdächtigen 54 Kandidat*innen antreten wird. Unsere Anwärter stehen dabei für unser heute – als erste Liste überhaupt für die kommende Legislaturperiode – veröffentlichtes Wahlprogramm. Jeder einzelne Punkt orientiert sich dabei an unsererm parteiunabhängigen Grundsatz „Von Studies, für Studies“ egal zu welcher Fakultät sie gehören. Finden könnt ihr unserer aktuelles Programm hier. Außerdem könnt ihr unter dem Bereich Mitglieder Details unserer Struktur und der einzelnen Listenplätze nachsehen.

Dieses Jahr wird während der Wahlwoche für das Studierendenparlament vom 13.-17. Januar 2014 ebenfalls darüber entschieden, ob die Studierenden der Ruhr-Universität Bochum der Verlängerung der beiden Projekte metropolradruhr und Theaterflat zustimmen.

Wir rufen euch daher auf, eure Stimme zu nutzen und aktiv an der RUB mitzubestimmen!

Gerne könnt ihr uns auf Facebook, oder Twitter folgen, um stets topaktuell informiert zu sein.

Wir wünschen allen Studierenden frohe Weihnachten und freuen und auf das kommende Jahr!

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Kommt vorbei und redet mit!

Liebe Interessierte und liebe Studis,

herzlich laden wir euch ein, unsere NAWI Sitzungen immer Donnerstags um 18h im Studierendenraum von NC 02 (Direkt am Eingang Nord) zu besuchen.

Ihr könnt ganz unverbindlich vorbeischauen und mitreden bei aktuellen Themen. Gerne dürft ihr auch Probleme aus dem universitären Alltag vortragen, oder Verbesserungsvorschläge die man für die Studierendenschaft vornehmen könnte.

Wir stehen für den Grundsatz „von Studies für Studies“ egal zu welcher Fakultät sie gehören. 

   Kommt vorbei und redet mit!

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Gewinnspiel und Einladung zum Kennenlernabend

Spielt mit und gewinnt! Oder kommt einfach nur vorbei.
Wenn Du einmal ganz unverbindlich bei uns reinsehen möchtest, dann komm vorbei zu unserem Kennenlernabend mit kostenlosem warmen Buffet, kühlem Bier, Getränken und jeder Menge Infos. Wir laden Dich ganz herzlich ein!
Wo? Studierendenraum NC 02 (direkt am Eingang Nord)
Wann? Am Donnerstag, den 28. November 2013 um 18 Uhr
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Stellungnahme zur Aufforderung der Partei „Die Linke – Bochum“

Wir als Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure Bochum, weisen jegliche Vorwürfe über Nähe zu rechtspopulistischen Positionen zurück. Die NAWI versteht sich als pragmatische hochschulpolitische Liste, deren Themen sich aus den Problemen der studentischen Mitglieder ergeben und frei von ideologischer Meinung und festgefahrenen politischen Positionen sind. Allgemeinpolitische Entscheidungen stehen bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen zur Disputation.

Der Kreisverband Bochum der Partei „Die Linke“ impliziert auf ihrer Webseite eine Verbindung zwischen der NAWI und der Partei „AfD“. Sie fordert den Rücktritt des Sprechers des Studierendenparlamentes, der Mitglied der NAWI ist. Diese Forderung eines Kreisverbandes stellt aus unserer Sicht einen Eingriff in die Autonomie der verfassten Studierendenschaft dar. Dieses Vorgehen kritisieren wir scharf und weisen diese Forderung zurück.

Wir sind irritiert über die Vorgehensweise des Kreisverbandes. Es ist ungewöhnlich, dass Parteien Meinungsbildung gegenüber der Studierendenschaft betreiben. Wir wurden im Vorfeld von der Partei „Die Linke“ weder informiert, noch wurden wir zu der Thematik befragt.

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Wechsel im Finanzreferat zum Wintersemester

Mit Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser AStA-Finanzreferent Christian Volmering sein Amt zum 30. September niederlegen wird. Da er die Universität zum Wintersemester wechselt, ist es ihm nicht mehr möglich dieses Amt auszuüben.

Seine Arbeitsqualität genügte höchsten Ansprüchen. Wir haben in den letzten Jahren gerne mit Christian zusammengearbeitet. Für viele war er nicht nur ein Listenkollege, sondern auch ein verlässlicher Freund mit dem wir neben politischen Erfolgen auch viel Spaß hatten. Aufgrund seiner verbindlichen, kooperativen und hilfsbereiten Art war Christian eine wertvolle Stütze und vielen – auch über unsere eigene Liste hinaus – ein geschätzter Partner. Wir werden ihn vermissen.

Wir möchten uns bei ihm für die geleistete Arbeit der letzten eineinhalb Jahre im AStA bedanken und wünschen ihm für sein Studium und seinen weiteren Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Simon Gutleben (Jusos)  tritt die Nachfolge von Christian Volmering als Finanzreferent an. Aufgrund seiner Erfahrung als Vorstandsmitglied des letztjährigen AStA, als studentisches Mitglied im AKAFÖ Verwaltungsbeirat und als Satzungsausschussvorsitzender ist er mit den Aufgaben und Strukturen der Studierendenschaft bestens vertraut und somit mehr als geeignet. Simon Gutleben genießt unser Vertrauen und wird alsbald zum Finanzreferenten gewählt.

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Schauspielhaus bald gratis für Studierende der RUB

Der momentane AStA unter NAWI-Beteiligung steht mit dem Schauspielhaus in Verhandlungen um eine Flatrate für drei Bühnen (Schauspielhaus, Theater unten und die Kammerspiele). Diese Flatrate bedeutet, dass ab dem kommenden Wintersemester alle Studierenden der RUB ohne Zusatzkosten Veranstaltungen der besagten Bühnen unter Vorlage ihres Studierendenausweises besuchen können.

Auf der nächsten Studierendenparlamentssitzung wird die erste Lesung zur Änderung der Sozialbeitragsordnung stattfinden.