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Neuer, alter Vorstand

Am 16.04. stand die jährliche Klausurtagung mit den Vorstandswahlen auf dem Programm. In der wichtigsten Entscheidung wurde Michael Reinders in seinem Amt als Vorsitzender der NAWI bestätigt. Zum neuen Stellvertreter wurde Fabian Höppner gewählt. Reza Pourkhessalian wurde ebenfalls als Kassenwart wiedergewählt. Michael Senske ist sein neuer Stellvertreter.

Desweiteren zeigte sich unser Vorsitzender zufrieden mit dem vergangenen Jahr, lobte den Wahlkmapf und das Anlaufen der Nachhilfebörse. Alle Mitglieder und Ämter auf einen Blick gibt es hier.

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Traurige Bilanz, traurige Aussichten

Der alte AStA hat es verpasst, die Sozialbeitragsordung der Studierendenschaft rechtzeitig anzupassen. Und die neuen bzw. alten AStA-Bildenden Listen (Grüne, Linke, Alternative und SWIB) verstoßen gegen Wahlkonvention.

Die nicht fristgerechte Sozialbeitragserhöhung würde für die Studierenden bedeuten, dass Mehrkosten auf sie zugekommen wären, wenn die Opposition aus RCDS, Jusos, NAWI, LHG, und dem Schwarzen Ritter nicht geschlossen über ihren Schatten gesprungen wären den AStA zu retten. Innerhalb der Opposition waren zunächst Bedenken gekommen, ob man einem mieserabelen AStA, der Fristen scheinbar nicht einhalten kann überhaupt aus der Patsche helfen sollte.

Allerdings zählt für die Opposition der Studierende, der diesen Schaden nicht in einer NOCH höheren Sozialbeitragserhöhung spüren sollte. Die Mehrkosten wären wegen zu niedriger Einnahmen nach einem fehlorientiertem Haushaltsplan des AStAs zustande gekommen. Jeder einzelne Studierende hätte dafür tiefer in seine eigene Tasche greifen müssen. Auch der Konventionsverstoß, der AStA-tragenden Listen, der Opposition ihre Personalwahl für die Besetzung von Ausschüssen zu gewähren, zeigt welche Charaktere da bei den Grünen, den Linken, den Alternativen und bei der SWIB das Sagen haben.

Die Jusos wollten Kolja Schmidt in den Wahlprüfungsausschuss setzen, damit eine fähige und erfahrende Person die Wahl zum Studierendenparlament genaustens überprüfen kann. Im Anschluss haben die Jusos zu unserer Freude Sebastian Marquardt von der NAWI nominiert, welcher im Studierndenparlament zu 100% mitgetragen wurde.

Kolja Schmidt, der wohl erfolgreichste AStA-Vorsitzende der RUB in den letzen 10 Jahren sagt dazu: „Ich habe bewusst Sebastian Marquardt nominiert und sehe dies als Stabsübergabe an.“

Damit hat die NAWI ihren ersten Ausschussplatz schon beim zweiten Antritt als Liste bekommen. Wir freuen uns, dass uns sogar befreundete Listen soweit vertrauen, weil wir im letzen Jahr gute Arbeit geleistet haben und auch weiterhin gute Arbeit leisten werden.

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DANKE FÜR EURE STIMMEN UND UNTERSTÜTZUNG!

Nach dem super Abschneiden der NAWI – Der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure – wollen wir natürlich nicht vergessen, wem wir dieses tolle Ergebnis zu verdanken haben: Euch, die Ihr für Pragmatik und konstruktiven Dialog mit der Univerwaltung und den offiziellen Stellen der Uni gestimmt habt!

Wir konnten unsere Stimmanteile in den Ingenieursgebäuden dieses Jahr verdoppeln und sogar das tolle Ergebnis aus dem Jahr 2009 an der NC Urne noch verbessern. Dort erreichten wir etwa 51% der Stimmen! Auch bei den Physikern, Mathematikern, Astronomen und Geologen konnten wir unsere Stimmanteile dieses Jahr halten.

Dieses tolle Ergebnis bedeutet nun drei anstatt zwei Sitze für die NAWI. Unsere Vertreter im StuPa für Eure Stimmen werden dieses Jahr Michael Reinders, Michael Senske und Sebastian Marquardt sein.

Auch wenn wir leider wieder nicht den AStA im Zusammenschluss mit weiteren Listen stellen konnten, so versprechen wir Euch eine konstruktive und vor allem engagierte Oppositionsarbeit für 2010! Auch in diesem Jahr könnt ihr wieder auf uns zählen in Sachen Transparenz, Pragmatik und Studierendennähe. Unsere Nachhilfebörse wird weiter ausgebaut und unsere Vorhaben wie das Wirtschaftsreferat und bessere finanzielle Bedingungen für ALLE Studenten an unserer Uni werden wir als gestärkte Opposition weiterhin verfolgen. !

Nochmals ein dickes Dankeschön an Euch, Ihr werdet weiterhin rege von uns hören!

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Unregelmäßigkeiten bei der Wahl zum 43. SP

Bei der aktuell stattfindenden Wahl zum 43. Studierendenparlament gibt es unglaubliche und nicht tolerierbare Unregelmäßigkeiten.

Wie in diesem Beitrag nachzulesen ist, wird wahlbereiten Studenten die Möglichkeit genommen ihr demokratisches Grundrecht zur Wahl in Anspruch zu nehmen, weil zwischenzeitlich keine Stimmzettel mehr an einer Wahlurne zur Verfügung standen.

Dies zeigt ganz klar grobe organisatorische Fehler und lässt sogar im Vorfeld Zweifel am späteren Ergebnis der Wahl aufkommen.

Die NAWI hat daher eine offizielle Beschwerde eingereicht und fordert eine Stellungnahme des Wahlausschusses.

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Nicht nur ein Imageschaden für die gesamte RUB…

Durch den sinnlosen und dummen Gewaltakt gegen den Polizeiwagen von „Toto und Harry“ ist nicht nur ein Imageschaden für die Studierendenschaft und die gesamte Ruhr-Universität entstanden, sondern auch völlig unbeteiligte Personen wurden direkt und massiv geschädigt.

Einem Mitarbeiter des AStA-Copy-Shop entstand so beispielsweise ein Schaden von ca. 1000 Euro weil sein Fahrzeug neben dem Polizeiwagen parkte und nun aufwendig gereinigt und neu lackiert werden muss. Der Geschädigte hat Strafanzeige gestellt und sowohl er, als auch die NAWI hoffen, dass die hierfür verantwortlichen „Idioten“ gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden!

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Unregelmäßigkeiten bei der Wahl zum 43. Studierendenparlament

Bei der aktuell stattfindenden Wahl zum 43. Studierendenparlament (18.01. bis 22.01.2010) gibt es unglaubliche und nicht tolerierbare Unregelmäßigkeiten.

Wie der NAWI nun bereits schon von mehreren wahlberechtigten Personen mitgeteilt wurde, gab es an einigen Wahlurnen zwischenzeitlich keine Stimmzettel mehr und wahlbereite Studenten wurden einfach weggeschickt oder immer wieder vertröstet doch noch ein wenig zu warten.
In einem der NAWI zugetragenen Fall wurde dadurch einem Studenten die Möglichkeit genommen überhaupt an der Wahl teilzunehmen. Jener Student schildert diese Vorkommnisse folgendermaßen:

„Heute ist mir im Rahmen der StuPawahl 2010 mein Wahlrecht vorenthalten worden. Um kurz nach 2 wollte ich in meinem Wahllokal wählen gehen, allerdings wurde mir von den Wahlhelfern gesagt, man hätte schon länger keine Stimmzettel mehr, ich hätte früher kommen sollen oder kann morgen wiederkommen.

Dies ist mir allerdings nicht möglich, da ich an diesen Tagen von 8 bis 16 arbeiten bin, da ich leider keinen bequemen Job an der Uni habe, wo ich kommen und gehen kann wie ich möchte. Darauf sagte man mir, gleich müssten neue da sein, so 5 Minuten. Nachdem ich 15 Minuten gewartet habe wurde es mir zuviel und ich bin gegangen, nachdem man mir erneut 5 Minuten sagte, was irgendwie langsam unglaubwürdig wurde.. Innerhalb der Wartezeit wollten auch noch einige andere wählen gehen, was denen jedoch auch nicht ermöglicht wurde, und auch dann auf ihre Stimmabgabe verzichteten. In meiner Wartezeit meinten die Wahlhelfer es wäre eh zuviel Stress, in diesem Gebäude würden viel zu viele wählen und ich wäre ja der erste der warten würde.“

Sowohl der betroffene Student als auch die NAWI finden, dass ein solcher Zustand untragbar ist und bereits im Vorfeld Zweifel an der Richtigkeit des späteren Ergebnisses der Wahl aufkommen lässt.

Die Aussagen der Wahlhelfer, dass es in dem betroffenen Gebäude viel zu stressig sei und zu viele Leute wählen würden, zeigt nach Meinung der NAWI ganz klar grobe organisatorische Fehler und ein Missverständnis der Wahlhelfer in Bezug auf Demokratie. Außerdem können wir als NAWI nicht verstehen, wie es sein kann, dass es schon nicht mehr ausreichend viele Stimmzettel gibt, wenn endlich mal mehr als 10 oder 15 Prozent der Studierendenschaft die Chance auf Demokratie nutzen wollen.

Da wir eigentlich bisher immer angenommen haben, dass auch der Wahlausschuss es begrüßt, wenn die Wahlbeteiligung steigt und auf eine solche erfreuliche Entwicklung stets vorbereitet ist, können wir es nicht nachvollziehen, wie es zu solchen groben Planungsfehlern bei einer StuPa-Wahl kommen kann und fordern eine klare Stellungnahme vom Wahlausschuss zu diesen Vorkommnissen.

20.01.2010 von Immanuel Hauptmann

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NAWI distanziert sich von AStA-Vorsitzenden

Die Demolierung des Polizeiwagens von „Toto und Harry“, die im Rahmen einer Jura-Veranstaltung an unserer Universität zu Gast waren, kommentierte der AStA-Vorsitzenden Karsten Finke (Grüne Hochschulgruppe) mit den Worten: „Polizisten auf dem Campus sind nicht akzeptabel.“ (in den Ruhr-Nachrichten am 16.01.)

Daraufhin distanzierte sich Rektor Weiler öffentlich auf der RUB-Homepage von diesen Aussagen und forderte den Vertreter und Sprecher der Studierendenschaft auf, eine persönliche Stellungnahme abzugeben. Wir schließen uns dieser Forderung an. Eine derartige Aussage halten wir für unangemessen, unüberlegt und unverhältnismäßig.

Solche Aussagen haben sowohl im AStA als auch in öffentlichen Auftritten von Vertretern der Studierendenschaft nichts zu suchen. Dass diese Aussage von dem gewählten AStA-Vorsitzenden stammt macht die Sache nur noch schlimmer. Finke vertritt in diesem Rahmen nicht nur seine persönliche Meinung sondern spricht als Vertreter der gesamten Bochumer Studierendenschaft.

Wir sind uns sicher, dass der Großteil der Studierenden diese Haltung ablehnt. Er rückt damit alle Studierenden der RUB in ein schlechtes Licht. Dies kommt einer Missachtung der Verantwortung Finkes den Studierenden gegenüber gleich.

Wir distanzieren uns strikt von diesen Aussagen, und sind gespannt auf die Stellungnahme Finkes.

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Nachhilfebörse der NAWI

Liebe Besucher der NAWI-Website,

die von uns eingerichtete Nachhilfebörse erfreut sich immer größerer Beliebtheit! Die Zahl der Angebote und Gesuche bezüglich Nachhilfe wächst stetig an und die NAWI ist derzeit bemüht den Bekanntheitsgrad unserer Plattform durch Aushänge und Flyer zu erweitern.

Dies ist für euch die Gelegenheit jetzt auch eine Anzeige zu veröffentlichen und damit zum einen Angebot und Nachfrage zu erweitern und zum anderen die Gunst der Stunde zu nutzen, dass wir momentan verstärkt Werbung dafür machen.