Archiv

Erfolg für unseren AStA bei metropolradruhr-Verhandlungen

Seit letztem Semester fördert der AStA mit 1,50 € pro Studierenden das Projekt metropolradruhr um eine Verkehrsentlastung zu schaffen. Auf dem Campus wurden durch die Universität Stationen aufgestellt an denen sich Studierende kostenfrei Fahrräder bis zu einer Stunde ausleihen können.

Eigentlich war eine Urabstimmung am Ende des Sommersemesters geplant. Es haben sich jedoch noch weitere Studierendenschaften wie Düsseldorf und Dortmund eingeschaltet, so dass wir nun eine Allianz von Studierendenvertretern im Rücken haben, welche fast 170.000 Studierende vertritt. Auf diese Stärke hoffen wir auch in Zukunft zurückgreifen zu können. Zunächst konnten wir aber erreichen, dass wir nächstes Semester nichts für das Angebot bezahlen müssen, es aber dennoch nutzen können.

Zum momentanen Zeitpunkt haben AStA und die nextbike GmbH erkannt, dass eine mögliche Urabstimmung von vorneherein zum Scheitern verurteilt wäre, da die Nutzung auf dem Campus zu spät angelaufen ist. Dies hing mit dem langanhaltenden Frost zusammen, welcher den Aufbau der Stationen um einen Monat verschob.

Eine Urabstimmung wird es dennoch geben, allerdings erst im Januar zur Studierendenparlamentswahl. Wir haben bis dahin auch noch einmal Zeit die Konditionen für eine Vertragsschließung in aller Sorgfalt auszuhandeln. In diesem Fall sind wir nicht nur ca. 40.000 Studierende der RUB sondern 170.000, damit sind wir mit Abstand der größte Partner der nextbike GmbH.

Archiv

Wahlergebnisse stehen fest

Die Wahlergebnisse wurden vom Wahlausschuss bekanntgegeben. Demnach ist die GHG stärkste Liste mit 9 Sitzen und DOPE nicht vertreten. Am erfolgreichsten lief die Wahl für die Jusos, welche sich in absoluten Wählerstimmen fast verdoppelt hat und damit 3 weitere Sitze erhielt. Die NAWI bekam 250 Stimmen mehr als im vergangenem Jahr und hat somit nun 1058 Stimmen, einen weiteren Sitz erhielt sie dadurch leider nicht. Auch die GEWI konnt ihr Ergebnis steigern und ist von nun an mit 2 Sitzen im StuPa vertreten. Die AStA-Koalition aus NAWI, IL, Jusos und GEWI wurde gestärkt und besitzt nun 19 von 35 Sitzen.

Wir gratulieren allen Parlamentariern zu ihrem Einzug ins Parlament. Unsere alten Koalitionspartner werden wir in den nächsten Tagen zu ersten Gesprächen einladen um die Eckpunkte der weiteren Zusammenarbeit abzustecken.

Liebe Grüße

Eure NAWI

Archiv

Ende der StuPa-Wahl 2013

Die StuPa-Wahl ist vorbei und war für alle Beteiligten sicherlich sehr kräftezehrend, doch für die Demokratie ist es den Aufwand wert. Um ca. 17 Uhr findet die Wahlauszählung im HGB 10 statt. Interessenten können gerne vorbeischauen, bis 22 Uhr ist sicherlich noch nicht vollständig ausgezählt.

Wir bemühen uns das ein oder andere Zwischenergebnis auf unserer Homepage zu präsentieren. Schaut also ab und an nochmal hier vorbei.

Wir bedanken uns nochmals für den durchaus fairen Wahlkampf aller Listen und fiebern schon dem Ergebnis der Wahl entgegen. Wir drücken vorallem auch der Internationalen Liste, den Jusos und der GEWI die Daumen, die im letzten Jahr mit uns den AStA gestellt haben. Auch den Piraten, mit denen wir stets konstruktiv zusammenarbeiten konnten wünschen wir viel Erfolg.

Wolfgang Rettich von den Grünen möchten wir auch nocheinmal herzlichen Dank für seine geleistete Arbeit als StuPa-Sprecher aussprechen. Er hat sich allen Parlamentarieren stets neutral gegenüber verhalten und leitete jede Sitzung souverän. Solche Leute braucht die Politik.

Archiv

Tag 4 der Wahl

Die Wahl neigt sich dem Ende hin. Morgen findet die Wahlauszählung ab ca. 17 Uhr im HGB 10 statt. Erfahrungsgemäß lohnt es sich jedoch frühstens um 18 Uhr da zu sein. Wir laden alle Interessierten ein sich die Auszählung mit uns anzuschauen. Es wird sicherlich spannend und die Stimmung sicherlich gut.

Die momentane Wahlbeteiligung liegt bei 9,95% (siehe Wahlausschuss), Morgen kann noch bis 16 Uhr gewählt werden, dann ist aber auch vorbei, also nochmal los zur Urne, Studieausweis zücken Kreuzchen setzen am besten natürlich bei Liste 5 NAWI – Die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure.

Dies war der wohl fairste Wahlkampf der letzen Jahre. Wir bedanken uns auch bei allen Listen die sich an der Fairness beteiligt haben. Unseren bisherigen Koalitionslisten wünschen wir natürlich genau so viel Erfolg wie uns, damit wir gemeinsam unsere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen können.

Eure NAWI

Archiv

Tag 3 der Wahl

Die halbe Wahlzeit ist durch und wir bedanken uns schon jetzt bei unseren Wählern, ihr seid einfach die Besten! Natürlich endet die Wahl nicht wie ausversehen ein Tippfehler auf unseren Plakaten sagt, doch wir sind auch die letzen beiden Tage bis Freitag noch vor Ort.

Bisher ist der Wahlkampf auch weiterhin fair geblieben, dies wird sich nu sicher auch bis Freitag durchziehen. Dies wäre ein Novum, welches wir begrüßen. Sticheleien hier und da kommen mal vor, doch sie überschatten nicht mehr die eigentliche Programmatik der Listen.

Die momentane Wahlbeteiligung liegt bei 7,44% (siehe Wahlausschuss), also weiter an die Urne, bis Freitag ist es noch möglich. Letzes Jahr waren es 11,87%, somit haben wir rechnerisch gesehen am Ende der Wahl vermutlich einen geringen Wahlzuwachs. Trotz des Verkehrsbehindernden Wetters steigen die Wahlzahlen, was möglicherweise auf die AStA-Demokratieoffensive zurück zu führen ist.

Wir freuen uns auf einen weiteren fairen Wahlkampf, wer die Listenpositionen zu verschiedenen Themen anschauen möchte kann einen Blick auf die Seite der bsz werfen.

Eure NAWI

Archiv

Tag 2 der Wahl

Die Wahl zum Studierendenparlament läuft bis Freitag den 18.01. Das Programm der NAWI scheint wie sonst auch gut angenommen zu werden. An unseren Ständen diskutieren wir fleißig mit den Wählern über sinnvolle Verbesserungsvorschläge zu allem rund um die Hochschulpolitik.

Scvhade ist, dass das Wetter nicht ganz mitspielen möchte und es zu hohen Verspätungen kommt. Ein Mitglied von uns z.B. musste heute drei Stunden in einer liegengebliebenden S-Bahn verbringen, bevor es erfolgreich evakuiert werden konnte.

Die momentane Wahlbeteiligung liegt bei 4,89% (siehe Wahlausschuss), also weiter an die Urne, bis Freitag ist es noch möglich. Wir freuen uns auf einen weiteren fairen Wahlkampf, wer die Listenpositionen zu verschiedenen Themen anschauen möchte kann einen Blick auf die Seite der bsz werfen.

Euch allen weiterhin viel Erfolg beim Lernen.

Eure NAWI

Archiv

Tag 1 der Wahl

Tag 1 der Wahl verlief ziemlich ruhig. Die Wahlbeteiligung ist im Verhältnis zum letzen Jahr vorallem in den G-Gebäuden zurückgegangen. Wahrscheinlich lag es aber auch nur an dem Wetter, dass weniger Studis wählen gegangen sind als im Vorjahr.

Wer die Wahl-Zahlen einsehen möchte kann dies auf der Seite des Wahlausschusses tun.

Wir freuen uns auf einen weiteren fairen Wahlkampf, wer die Listenpositionen zu verschiedenen Themen anschauen möchte kann einen Blick auf die Seite der bsz werfen.

Archiv

StuPa Wahl 2013 – Unser Programm

Hallo zusammen,

unser Programm findet ihr direkt hier. Weitere Informationen zur Wahl gibt es unter www.bszonline.de oder auf der Seite des Wahlausschusses. Viel Spass beim Wählen.

 

NAWI-Programm 2013

1. Pragmatische Politik

Wir, die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure Bochum (NAWI) bildeten im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Jusos, der Internationalen Liste (IL) und der GEWI den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA); und somit Deine Interessenvertretung.

Unserer Meinung nach sollte die Gestaltung und Durchsetzung von Interessen und Zielen im Bereich unserer Universität von pragmatischer Natur sein. Das Ziel sollte nicht die Weltrevolution sein, sondern alle Studierenden nach bestem Wissen und Gewissen, frei von allgemeinpolitischen Interessenlagen zu vertreten. Denn nur so kann dafür Sorge getragen werden, dass die Studienzeit reibungslos und nach den Wünschen der Studierenden abläuft. Vorherige ASten ohne NAWI-Beteiligung haben sich fast ausschließlich durch allgemeinpolitische Stellungnahmen und dem Bedienen von Klientelpolitik einzelner Gruppierungen ausgezeichnet und haben das Ziel, eine gute Vertretung der Studierendenschaft zu sein, klar verfehlt.

Der AStA-Etat von mehr als einer Million Euro sollte – wie von uns durchgesetzt – weiterhin allein den Interessen der Studierenden zugutekommen. Verschwendungen der Gelder für Zwecke, die in keinem direkten Zusammenhang zur Universität oder den Studierenden stehen, dürfen nicht hingenommen werden. Die Studierendenschaft darf nicht zum Instrument von Parteipolitik verkommen, sondern muss eine starke und effektive Vertretung gegenüber allen Beteiligten, z.B. Wissenschaftsministerium, Rektorat und Dekanaten sein.

Wir als NAWI treten deshalb als unabhängige und über dem politischen Spektrum stehende Hochschulgruppe zur Wahl an. Nur so ist es möglich, dass keine in Land- oder Bundestag vertretenen Parteien unsere Ziele durch ideologisch aufgezwungenen Maßnahmen einschränken. Hochschulen brauchen keine parteipolitische Lenkung.

2. Transparenz

Die NAWI hat ihre Versprechen gehalten, für Transparenz innerhalb des AStA zu sorgen. Der AStA gibt seit unserer Beteiligung am Ende des Semesters einerseits einen Rechenschaftsbericht über die geleistete Arbeit ab, andererseits legt der Finanzreferent im gleichen Rhythmus Rechenschaft über die Bewirtschaftung des Haushaltes ab.

Ein russiches Sprichwort lautet: „Vertraue, aber prüfe nach!“. Die Wahl ist ein alljährlicher Vertrauensvorschuss, welcher den Gewählten gegeben wird. Wenn es um eure Beiträge geht, sind wir der Meinung, dass ein Zwischenstand und die dadurch mögliche Kontrolle der Beweis ist, wie euer Vertrauensvorschuss eingesetzt wurde.

Um den AStA noch transparenter zu gestalten, organisierten wir regelmäßige Informationsstände, um über die Arbeit des AStA aufzuklären. Dies möchten wir fortführen, denn der direkte Kontakt mit den Studierenden sollte für den AStA die Messlatte seiner Öffentlichkeitsarbeit sein. Schließlich vertritt der AStA alle Studierenden und nur durch die direkte Kommunikation können alle guten Ideen der Mitglieder der Hochschule in die AStA-Arbeit integriert werden. Dadurch können diese sich stetig weiterentwickeln und das auch während einer Legislaturperiode.

Eine weitere Forderung der NAWI, nämlich dass alle Referate des AStA mindestens monatlich Rechenschaft über ihre Arbeit ablegen, wurde umgesetzt. Den Rechenschaftsbericht für das komplette Sommersemester 2012 erhaltet ihr unter anderem auf der Seite der NAWI unter nawi-bochum.de.

Darüber hinaus legte der NAWI-Finanzreferent des AStA ausführlich über die Verwendung eurer Gelder Rechenschaft ab. Seinen Bericht erhaltet ihr mit eurer Login-ID im Moodle-Kurs der Studierendenschaft unter moodle.rub.de → Studierendenschaft → Veröffentlichungen der Studierendenschaft.

3. Service des AStA ausbauen

Als NAWI konnten wir im AStA schon jede Menge im Bereich der Serviceleistung aufbauen, so haben wir für euch unter anderem ökologisch verträgliche Erstitüten gepackt und mit dem neuen von uns erstellten Ersti-Reader bestückt. Des Weiteren wurden Onlinebörsen für Wohnungen, Jobs und Nachhilfe eingerichtet und somit dem Referat für Service, Jobs und Praktika eine wesentlich praktischere Orientierung gegeben. All diese Maßnahmen zeigen mehr Nähe zu den Studierenden und versuchen auf diesem Wege auch das allgemeine Interesse an Hochschulpolitik zu steigern.

Doch es gibt noch viel zu tun. Nach den grundlegenden Arbeiten des AStA müssen jetzt im nächsten Jahr die Informationsangebote verbreitert werden. So sind immer wieder Fragen zu den Themen Studieren mit Kind, Stipendien und Wohnungen gestellt worden. Bislang konnte hier entweder nur auf Infos Dritter verwiesen oder in detaillierten Einzelgesprächen Informationen ausgetauscht werden.

Die von uns eingerichteten Börsenangebote sind den ersten Evaluationen zu folge ein Erfolg. Es kann jedoch noch an einigen Stellschrauben gedreht werden, um diese noch zu verbessern und auszubauen.

4. AkaFö-Angebote verbessern

Die Preise des AkaFös sind unserer Meinung nach für viele Produkte unangemessen hoch und nicht an die Lebensbedingungen von Studierenden angepasst. Das ist vor allem schwer verständlich, da das AkaFö einen der höchsten Beiträge (95 Euro) in Nordrhein-Westfalen hat. Wir sind der Meinung, dass das Angebot in den Cafeterien der RUB die finanziellen Umstände der Studierenden stärker berücksichtigen muss. Der jetzige Preis orientiert sich offensichtlich an den Preisen in privatwirtschaftlichen Betrieben. Daher setzt sich die NAWI für niedrigere Preise ein. Erste Ziele konnten wir im AStA bereits erreichen, unter anderem durch ein kleines Alternativangebot zu Coca-Cola Produkten, die Preissenkung eine halbe Stunde vor Schließung der Cafeteria und die Möglichkeit eine vollwertige Mahlzeit mit Getränk in der Mensa für unter 2,50 Euro zu bekommen. Ferner erreichten wir die Einführung des Henkelmanns, verlängerte Öffnungszeiten zahlreicher Cafeten und des Bistros als auch den Ausbau des Speisenangebots in den Cafeterien u.v.m.. Das AkaFö, als STUDENTENwerk, sollte sich an den Bedürfnissen der Studierenden orientieren.

5. Förderung der Regelstudienzeit

Seit der Einführung des sogenannten „gestuften Studienmodells“, also Bachelor und Master, hat sich die Einhaltung der Regelstudienzeit gegenüber der Diplom- und Magister-Studiengänge nur statistisch verbessert. Widrige Umstände, wie wochenlange Wartezeiten auf die Prüfungsämter oder dreimonatiges Warten auf einen Stempel führen dennoch vermehrt zu unvorhersehbaren und unnötigen Verzögerungen des Studiums.

Deshalb fordern wir als NAWI eine Fokussierung auf innere Probleme, welche vor dem doppelten Abiturjahrgang noch angegangen werden müssen, damit auch weitere 4.500 Studierende an der Ruhr-Universität ohne Zwischenfälle studieren können.

Gerade deshalb, muss die Arbeitsbelastung der Studierenden, der sogenannte „Workload von Veranstaltungen“ angemessen sein. Wenn für eine Veranstaltung 210 Stunden Arbeit inklusive der Vorlesungen geleistet werden müssen, muss diese nun einmal 7 CP wert sein, dann darf es nicht nur 5 geben! (Ein CP entspricht nach den Vorgaben der Kultusministerkonferenz 25 bis 30 Arbeitsstunden.) Die Klausurtermine beliebter Fächerkombinationen müssen sinnvoller gelegt werden und am besten sollten Dopplungen von Terminen ausgeschlossen werden. Außerdem muss die rechtzeitige Korrektur und Bekanntgabe der Ergebnisse durch den Dozenten und das Prüfungsamt sichergestellt werden.

Gerade hierfür ist es nötig, die Mitglieder der Fachschaften und Prüfungsordnungskommisionen zu schulen, damit im Zuge der Prüfungsordnungsanpassung und der Reakkreditierung der Studiengänge Potentiale nicht verschwendet werden.

Außerdem sollte es auch für Studierende, welche sich entschließen ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit abzuschließen möglich sein, ein umfassendes und vielschichtiges Bild der Welt zu erhalten. Dafür müssen Wahlangebote ausgebaut und besser kommuniziert werden. Dies ist vor allem bei Sprachen im Bezug auf die Internationalisierungsstrategie der RUB sinnvoll, da Austauschprogramme von Studierenden erst dann Sinn ergeben, wenn die Sprache erlernt ist.

6. Didaktikfortbildungen für Dozenten

Wir fordern eine obligatorische Didaktik-Fortbildung für Dozenten und Dozentinnen der RUB. Natürlich gibt es an unserer Uni sehr gute Dozenten / Dozentinnen aber leider auch jene, deren didaktische Fähigkeiten verbesserungswürdig sind. Um in dieser Hinsicht weniger begabte Dozenten / Dozentinnen nicht zu diskriminieren und die unangenehme Beantragung einer Fortbildung durch Studierende zu vermeiden, fordern wir eine Pflichtfortbildung für alle Dozenten / Dozentinnen, welche an der RUB lehren. Zwar werden solche Kurse bereits angeboten, werden jedoch aufgrund der fehlenden Teilnahme-Verpflichtung nur selten in Anspruch genommen. Wir sind der Meinung, dass die obligatorische Teilnahme an solchen Didaktik-Kursen die Lehre immens verbessern kann.

7. AStA-Strukturen mit NAWI-Beteiligung

Service, Jobs und Praktika – In einem AStA mit NAWI-Beteiligung steht die niederschwellige Erreichbarkeit des AStA an erster Stelle. Vor allem das Referat für Service, Jobs und Praktika, welches den Studierenden als erste Anlaufstelle dient, soll weiterhin auch eine weiterleitende Funktion besitzen. Studierende dürfen nicht erst langwierige Recherche führen müssen, an wen sie sich bei Problemen wenden können. Das neue Referat für Service Jobs und Praktika verwaltet auch die Onlinebörsen, welche wir zeitnah eingeführt haben und die mittlerweile auch sehr gut besucht sind. Die Weiterführung und Entwicklung der Onlinebörsen muss gewährleistet sein, um ein hohes Niveau an Serviceleistung sicherzustellen.

Um die Börsen in Zukunft mit hochwertigen Angeboten zu bestücken, muss das Referat für Service Jobs und Praktika z.B. verstärkt Kontakte mit Firmen knüpfen, die offene Stellenangebote, Praktikumsstellen oder Informationen für die Studierende anbieten können. Auch die Verknüpfung mit Schulen ist sehr wichtig, damit Lehramtsstudenten frühzeitig an das Unterrichten gewöhnt werden können.

Nicht nur Naturwissenschaftler und Ingenieure kämpfen mit dem Problem, nach ihrem akademischen Abschluss nicht genau zu wissen, welche Richtung sie im Berufsleben einschlagen sollen. Diejenigen, die vielleicht wussten, welchen Weg sie einschlagen wollen, stehen plötzlich im Berufsleben ohne wirkliche praktische Erfahrungen. Diesem weitverbreiteten Problem versucht die NAWI, somit entgegen zu wirken. Dies kann auch vielen Studierenden an der Ruhr-Universität Bochum einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Universitäten verschaffen.

Studentische Zusammenarbeit – Nicht nur das Referat für Service Jobs und Praktika ist wesentlicher Bestandteil eines AStA unter NAWI-Beteiligung, auch ein Referat für studentische Zusammenarbeit ist uns enorm wichtig. Die Studierendenschaft darf in grundsätzlichen hochschulpolitischen Angelegenheiten gegenüber dem Rektorat nicht zerstritten auftreten, dies schwächt die Stellung der Studierenden. Daher muss es eine koordinierende Stelle geben, welche Problematiken der verschiedenen Interessengemeinschaften innerhalb der Studierendenschaft frühzeitig beheben kann. Das neue Referat soll zudem ein Vernetzungspunkt in der studentischen Hochschulpolitik sein. D.h. das Referat für studentische Zusammenarbeit koordiniert die Informationen zu studentischen Aktivitäten in verschiedenen Gremien wie dem Senat, der FSVK, den Fachschaftsräten etc. und sorgt so für eine bessere Informationssituation zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen. Auf diese Weise erhoffen wir uns einen Demokratiezuwachs und eine koordiniertere Zusammenarbeit in den studentischen Institutionen.

Jeder, der versucht in die Hochschulpolitik reinzuschnuppern oder als sonst eher unpolitischer Mensch versucht, seine Interessen oder Vorschläge an unserer Universität einzubringen, scheitert nicht selten an den hohen Hürden der Bürokratie, an fehlender Absprache in den studentischen Gremien oder simpler Falschinformationen verschiedener Stellen in der universitären Verwaltung. Diesen Missstand möchte die NAWI beheben und allen Studierenden und damit vor allem auch den nicht in Listen oder Gremien organisierten Studierenden eine Anlaufstelle bieten, die Ihnen hilft, sich an der Uni demokratisch zu beteiligen. Vorschläge & Ideen sollen gesammelt und formuliert werden; Studierende beim Einbringen ihrer Vorschläge in die Gremien beraten werden.

Diese Beratung soll dabei nicht parteipolitisch oder partikulär politisch orientiert sein, sondern eine rein informelle Stellung einnehmen, so dass etwaige politische Gesinnungen bei der Hilfe keine Rolle spielen.

Öffentlichkeit – Das Referat für Öffentlichkeit muss sich verstärkt dem direkten Kontakt zu Studierenden widmen. Dazu soll es Campusstände organisieren, Präsentationen erarbeiten und in Kontakt mit den Einführungstutorien Strategien entwickeln, um Hochschulpolitik zumindest in Grundzügen den neuen Studierenden bekannt zu machen. Dieses Referat soll in Zukunft eine demokratisierende Rolle in Bezug auf den Informationsstand aller Studierenden einnehmen.

Hochschulpolitik – Das Referat für Hochschulpolitik soll neben seinen oft speziellen Tätigkeiten zu aktuellen Thematiken wie Anwesenheitspflicht, Master-NC, Reform des Hochschulfreiheitsgesetzes NRW, Doppelter Abiturjahrgang, Tarifinitiative etc. eine weitere wichtige Aufgabe erfüllen. Das Referat soll Schulungen von Fachschaften zu Finanzen, zur akademischen und studentischen Selbstverwaltung, zum AkaFö und zu aktuellen Thematiken des AStA durchführen.

8. Verbesserung der IT-Infrastruktur an der RUB

Die NAWI versucht, sich über universitäre Gremien dafür einzusetzen, die IT-Infrastruktur an der RUB zu verbessern. 100 MB für E-Mail Korrespondenz, ein Wlan-Funknetzwerk, das in vielen Hörsälen der Universität nicht empfangsbereit ist und mangelnde Unterstützung bei studentischen Präsentationen sind im Jahre 2013 nicht mehr zeitgemäß. Daher fordern wir flächendeckenden W-LAN-Ausbau in Hörsälen, Seminarräumen und Bibliotheken, ein E-Mail Postfach von mindestens 1 GB und die Möglichkeit, in jeder Fakultät Präsenter und weitere Präsentationstechnik auszuleihen. Ein begrenztes Datenvolumen in Wohnheimen ist ebenfalls nicht mehr zeitgemäß. Der freie Zugang zu Informationen ist für studierende essentiell, zudem immer mehr Vorlesungsmaterialien und auch Vorlesungen selbst digitalisiert werden.

9. Erhalt der studentischen Mitbestimmung bei Mittelvergabe (QVM)

Gerade nach der Abschaffung der Studienbeiträge ist eine studentische Mitbestimmung bei der Verteilung der Qualitätsverbesserungsmittel (QVM) für die Studienbeiträge von besonderer Bedeutung. Es geht um Gelder vom Land und ihre zukünftige Verwendung. Dabei geht es der NAWI besonders darum, dass die Gelder da ankommen wofür sie vorgesehen sind. Weiterhin sollen bestehende Übungsgruppen, Tutorien, Anlaufstellen etc. bestehen bleiben und ausgebaut werden. Die bisher errungene Verbesserung der Lehre darf nach der Abschaffung von Studienbeiträgen nicht zurückgeschraubt werden. Das Wort „Studierendenschaft“ kommt von Gemeinschaft, speziell von Interessengemeinschaft. Danach wollen wir handeln. Man kann als Liste, wie z.B. die NAWI, nicht alle Interessen innerhalb der Gemeinschaft gleichermaßen fördern, aber man kann versuchen die grundlegenden Bedürfnisse aller durch die Schaffung eines pragmatisch-orientierten Rahmens auf einen Nenner zu bringen.

10. Campuspartys zurück an den Campus

29. Oktober 2010 – was können RUB-Studierenden mit diesem Datum verbinden? Genau: Es war der letzte Abend, an dem eine groß angelegte Campus-Party im Hörsaalfoyer des Gebäude IB stattgefunden hat! Mehrmals im Monat haben zuvor irgendwo auf dem Campus in entsprechenden Foyers von Fachschaftsräten organisierte Partys stattgefunden, welche stets großen Anklang bei den Studierenden gefunden haben – nicht nur bei den fakultätsnahen, auch Studierende „von der anderen Seite“ der Uni und von außerhalb kamen um zusammen unvergessliche Abende zu erleben – in der Uni feiern, dort, wo sonst nur studiert wird, dort, wo sonst der Alltags- und Lernstress regiert konnten sich die Studis entspannen und ein „Wir-Gefühl“ entwickeln, ohne ständig ans lernen denken zu müssen.

Das ist vorbei! Seit dem oben genannten Datum sind diese Partys verboten – nach einer Sicherheitsbegehung der gesamten RUB im Oktober 2010 ist festgestellt worden, dass entsprechend der Brandschutzverordnungen die Besucherzahlen der Partys die erlaubte Anzahl überschreiten und Partys unter Auflagen, die „sowieso unterwandert würden“, von der Universitätsverwaltung nicht gewünscht sind.

Es ist klar: Die Campuspartys innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen wieder an der RUB zu etablieren ist utopisch – Allerdings haben wir in zahlreichen Verhandlungen mit dem AkaFö und dem Rektorat im vergangenen Jahr 2012 erreicht, dass noch in diesem Jahr die Partys an den Campus zurückkehren sollen. Die genaue Umsetzung und die Modalitäten werden zur Zeit noch evaluiert.

11. Vergabe von Geldern

Initiativen

Die NAWI möchte einen verantwortungsbewussten AStA bei der Vergabe von Geldern an Initiativen. Um die Initiativenförderung transparenter zu gestalten, setzten wir uns dafür ein, dass kontinuierlich geförderte Initiativen im Haushalt der Studierendenschaft als eigene Posten geführt werden. Dies hat auch zur Folge, dass es für nachfolgende ASten schwieriger wird zu rechtfertigen, wieso sie eine seit Jahren etablierte Initiative wie Radio CT, den SKF oder die Unizwerge nicht mehr fördern wollen. Damit wird durch die eigenen Posten die Willkür gesenkt und der Pluralismus verschiedenartiger Initiativen gefördert.

Fachschaften

Nachdem wir die Zuweisung von Geldern an die Fachschaften wesentlich erhöht (> 50%!) haben und für die Zukunft eine Anpassung der Grundzuweisung an die Studierendenzahl vorgenommen haben, müssen wir auch verantwortungsbewusst handeln. Wir möchten, dass die Fachschaften eine klare Finanzierungsrichtlinie haben, nach der sie neben der Grundzuweisung Anträge an den AStA stellen. Die Finanzierungsrichtlinie verfolgt den Zweck, Gleichberechtigung zwischen den Fachschaften zu erreichen, ohne dass diese mit jedem Antrag neu diskutiert werden muss. Außerdem gewährleistet diese Richtlinie dem AStA eine bessere Planung bei der Erstellung des Haushaltes.

Archiv

14.1.-18.1. Nawi wählen gehen.

Die NAWI tritt dieses Jahr als Liste 5 an.

Unser Programm findet ihr hier.

Das Studierendenparlament (StuPa) wird jährlich gewählt. Es setzt sich aus 35 Parlamentariern zusammen, welche über verschiedene Listen antreten. Die NAWI – Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure ist eine dieser Listen. Das StuPa wählt den AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) und entscheidet über den Haushalt, also die Gelderverteilung, der Studierendenschaft, dies sind immerhin über 1 Mio. Euro. Im Zeitraum vom 14.-18. Januar jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr könnt ihr in der Cafeteria Eure Stimme einem Kandidaten einer Liste geben.