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NAWI erhält Sitz im Senat

Sebastian Marquardt zieht für die NAWI in den Senat ein! Aus der Wahl am 22.06. geht er in Wahlkreis IV mit 197 Stimmen als deutlicher Sieger hervor.

Angetreten war neben unserer Liste die Liste VV, die bislang alle vier studentischen Vertreter im Senat stellte.

 

In Wahlkreis IV, dem die Sportler, Psychologen, Chemiker, Biochemiker, Biologen, Biotechnologen und Mediziner angehören, entfielen auf die NAWI 294 Stimmen, die Liste VV erhielt 212 Stimmen. Damit zieht erstmals ein Mitglied der NAWI, in der noch jungen Geschichte unserer Liste, in den Senat ein.

Des Weiteren sind Emmanuel Zografakes und Julian Braun für die NAWI in Wahlkreis III angetreten, unterlagen jedoch der Liste VV mit 126 zu 368 Stimmen.

Von den ehemals vier Vertretern, die die Liste VV gestellt hat, sind in diesem Jahr nur zwei Vertreter übrig geblieben, denn auch in Wahlkreis I konnte die Liste VV ihren Sitz nicht verteidigen und verlor diesen an Andreas Rott der Demokratischen Liste LHG & RCDS. Neben Rott und Marquardt ziehen Jagoda Gruszka und Alexander Lahni von der Liste VV in den Senat ein.

Sebastian Marquardt, der neue Senator für die NAWI meint zu dem Wahlsieg der NAWI:

„Die NAWI hat durch ihr Programm überzeugen können. Wir haben keine unrealitischen Forderungen aufgestellt und haben es in den letzen beiden Jahren geschafft, studentennahe Probleme aufzugreifen. Auch wenn der Name NAWI die Naturwissenschaften und das Ingenieurwesen hervorhebt, so zählt am Ende unsere Programmatik, die progressiv, politisch ungefärbt und für alle Studenten an der RUB ist.“

 

Info Senat:

Der Senat ist das höchste Gremium an unserer Universität, in dem Studierende ihre Meinung vertreten dürfen und über unipolitischen Fragestellungen wie das Thema „Studiengebühren“ mitentscheiden. Bei insgesamt 25 Plätzen, die sich auf 13 Professoren, vier wissenschaftliche, vier technische Mitarbeiter und vier Studenten verteilen, hat die studentische Fraktion keine Mehrheit, weshalb die Abschaffung der Studiengebühren ohne die Zustimmung der Professoren nicht durchzusetzen ist.