Autor: NAWI

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Vorstellung der NAWI bei CT, das Radio

Viviane Haist von CT das Radio:

Welche politische Richtung vertritt Deine Liste?

Immanuel:

Keine! Die NAWI ist politisch neutral und betrachtet sich als zweckgebundene Initiative, die durch pragmatisches Handeln einen spürbaren Benefit für die studierenden der RUB schaffen will – insbesondere eben für die Naturwissenschaftler.

Viviane Haist von CT das Radio:

Mit wie vielen Kanditaten tretet ihr an?

Immanuel:

Mit 12 Kandidaten, die alle höchst motiviert sind und damit meinen wir, sind wir gut aufgestellt und unsere Leute sind heiß darauf endlich etwas zu verändern.

Viviane Haist von CT das Radio:

Was würde sich nach eurer Wahl verändern?

Immanuel:

Also, in jedem Fall werden wir alles daran setzen unser Referat für Wirtschaftspraktika einzurichten. Hierbei geht es darum eine zentrale Stelle des Austausches und der Verknüpfung von Studierenden der Naturwissenschaften mit Firmen zu schaffen, durch welche den Studenten gute Praktika und den Firmen qualifizierte Praktikanten vermittelt werden. Aber nicht nur den Studierenden der Naturwissenschaften soll dieses Referat zu Gute kommen, denn der Kontakt soll zu sämtlichen Wirtschaftsbetrieben, Krankenhäusern und Schulen geknüpft werden, so das zum Beispiel den Medizinern genauso die Suche nach einem PJ-Platz erleichtert wird, wie den Lehramtsstudenten nach einer passenden Schule. Weiter wird der AstA nicht darum herum kommen, sein Handeln transparenter zu gestalten wenn wir das beeinflussen können. Und auch werden wir versuchen, jedes parteipolitische geplänkel im StuPa zu unterbinden, und zu zeigen, dass man für uns Studenten mehr durch pragmatisches Handeln als durch politische Phrasen erreichen kann – und auch wird.

Viviane Haist von CT das Radio:

Wie steht ihr zum Thema Studiengebühren?

Immanuel:

Grundsätzlich einmal ist die NaWI gegen die Studiengebühren. Möchte aber, dass so lange die Studiengebühren da sind, diese auch wirklich den Studenten wieder zu gute kommen.
Das Konzept, das bei der Chemie-Fakultät zum Beispiel schon lange besteht, nämlich dass jeder Student ein Bücherpaket und eine Labor-Ausrüstung „geschenkt“ bekommt, sollte auch auf andere Fakultäten, entsprechend deren Bedürfnissen, ausgeweitet und im Gesamten natürlich stetig verbessert werden.

Viviane Haist von CT das Radio:

Wie würdest du eure Liste mit drei Begriffen beschreiben?

Immanuel:

Zum einen würde ich sagen, die NAWI steht für Pragmatik, Transparenz, und Engagement. Und zum andern es mit unserm ersten Slogan ausdrücken: Pragmatik statt Politik!

21.01.2009 von Immanuel Hauptmann

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Klarstellung

Die NAWI möchte ausdrücklich klarstellen, dass sie keine Abspaltung der LHG ist und politisch neutral agiert. Außerdem sind wir erschrocken, dass man uns vorwirft wir wären für Studiengebühren. Wir wollen keine Schlammschlacht im Wahlkampf und finden es traurig, dass verschiedene Listen nicht programmatisch arbeiten sondern, versuchen andere zu degradieren. Wir halten dieses Verhalten für undemokratisch und abscheulich.

Der Vorstand

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Berufsfindung an der RUB

Viele Naturwissenschaftler kämpfen mit dem Problem, nach ihrem akademischen Abschluss nicht genau zu wissen, welche Richtung sie im Berufsleben einschlagen sollen. Diejenigen, die vielleicht wussten, welchen Weg sie einschlagen, stehen plötzlich im Berufsleben ohne wirkliche praktische Erfahrungen.
Diesem weit verbreiteten Problem versucht die NAWI entgengen zu wirken und möchte ein Referat für Wirtschaftspraktika im AStA durchsetzen. Dies würde vielen Studenten an der Ruhr-Universität Bochum einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Universitäten verschaffen. Primär soll das Referat Kontakte mit Firmen knüpfen, die offene Stellenangebote, Praktikumsstellen oder Informationen für die Studenten anbieten können. Auch die Verknüpfung mit Schulen ist sehr wichtig, damit die Lehramt Studenten frühzeitig an das Unterrichten gewöhnt werden können.

Erfahrungsberichte

Durch die Verüpfung der Universität mit einigen Betrieben ermöglicht diese einen Austausch von Erfahrungsberichten. Es bestehe die Möglichkeit, einige im Berufsleben stehende Akademiker in die Uni einzuladen, damit diese von ihrem persöhnlichen Umstieg von Uni zur Arbeit erzählen können und somit viele vor eventuellen Fehlern zu warnen. Das würde nicht nur Studenten helfen, sondern auch das Ansehen der Uni gegenüber den Betrieben würde ein viel Besseres werden.

Praktika

Die Verknüpfung gibt Studenten die Möglichkeit sich für Praktika zu entscheiden, die ihnen nicht nur praktische Erfahrung, sondern auch bei der Berufsfindung hilft. So kann man nach einem 6 wöchigen Praktkum sagen, ob das nun etwas ist, was man für eine lange Zeit machen möchte oder evtl. doch in eine andere Sparte wechseln möchte.

Schule und Uni

Die Einführung von Übungsgruppen für Schüler an Schulen, welche durch akkreditierte Studenten geleitet werden, ermöglicht den Lehramt Studenten Unterrichtserfahrung neben ihrem Studium zu sammeln. Dies erleichtert vor allem den Übergang von Uni zur Schule. Das Ganze könnte ebenfalls noch mit einer Nachhilfe-Börse für Schüler erweitert werden.

Stellenangebote

Direkt durch die Uni ins Berufsleben! Durch die Veröffentlichung offener Stellenangebote durch das Referat können Studenten sich schon vor ihrem Abschluss einen Arbeitsplatz sichern, evtl. sogar dort, wo sie mal ein Praktikum gemacht haben. Leisten diese dann auch noch gute Arbeit, ist die Firma sogar bereit auf Dauer Stipendien zu vergeben.

Erreichbarkeit

Durch die Ausschreibungen auf der NAWI Internetseite oder auf einer eigens hierfür an der Uni eingerichteten Seite, kann sich der Student direkt und ohne Umwege über die Angebote informieren und sofort Kontakt zu den jeweiligen Verantwortlichen aufnehmen. Damit spart man sich eine Menge Zeit und Aufwand.

19.01.2009 von Emmanuel Zografakis

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Neue Funktionen!

Seit heute haben wir eine neue Rubrik auf unserer Website: Nützliches.

Hier werden wir diverse nützliche Inhalte für Naturwissenschaftler bereitstellen. Angefangen haben wir mit einer Linksammlung und einer Sammlung von Zitaten berühmter Naturwissenschaftler.

Weiter haben wir nun noch eine kleine Abstimmung zum NRW-Ticket eingerichtet, die Ihr hier finden könnt.

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Gremien an der RUB

Weil viele meist gar nicht wissen, worum es bei den verschiedenen Wahlen geht haben wir euch hier ein paar kurze Informationen über die Gremien zusammengefasst.

Was sind Listen und Hochschulgruppen?

Eine Hochschulgruppe ist eine Art Partei auf Universitätsebene. In einer Hochschulgruppe finden sich Studierende zusammen um gemeinsame Interessen zu vertreten. Jeder eingeschriebene Student kann einer Hochschulgruppe beitreten und in ihr mit entscheiden und sich über sie zu Gremien-Wahlen aufstellen lassen. Die Liste an sich ist die Aufstellung der Kandidaten zu einer Wahl. Liste und Hochschulgruppe werden meist synonym genutzt.

Die Gremien

Studierendenparlament (StuPa)

Das Studierendenparlament wird einmal im Jahr gewählt. Es setzt sich zusammen aus 35 Studierenden der gesamten Universität. Das StuPa beschließt den Haushalt der Studierendenschaft, entscheidet also über euren AstA-Beitrag. Außerdem wählt und kontrolliert das StuPa den Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA).
Die Kandidaten treten für verschiedene Hochschulgruppen auf Listen an. Einmal im Jahr dürft ihr eure Kandidaten wählen, die Wahlbeteiligung liegt erfahrungsgemäß bei 10-14 %, somit ist eure Stimme fast 10 mal so viel Wert.

Allgemeiner Studierenden Ausschuss (AStA)

Der AStA ist etwa wie die Regierung der Studierenden, er hat einen Vorsitz und viele Referate, die in etwa so etwas wie Ministerien darstellen. Gerade bei Fragen zum BaFöG, Studiengebühren, Wohnungssuche, Autovermietung, also für den ganzen Rest, welcher zwar zum Studium, nicht aber zum Studieren gehört, steht der AStA zur Verfügung. Es werden auch Sportveranstaltungen und Partys gemacht. Darüber hinaus arbeitet der AStA zusammen mit den Wohnheimen, um die Wohnbedingungen zu verbessern. Auch führt der AStA Verhandlungen mit den Verkehrsgesellschaften, um das Semesterticket so günstig wie möglich anbieten zu können und die Verkehrsanbindungen besser auf die Studierenden abzustimmen. Weiterhin koordiniert der AStA das Kulturcafé (KuCaf) und betreibt die AStA-Druckerei, in der ihr günstiger als auf dem freien Markt kopieren könnt.

Senat

Der Senat setzt sich aus insgesamt 25 Personen der Universität zusammen; 13 Professoren, 4 wissenschaftlichen Mitarbeitern, 4 technischen Mitarbeitern und 4 Studierenden. Der Senat hat die höchste Entscheidungsautorität, wenn es um die Universität geht. Der Senat legt die Höhe der Studiengebühren fest, entscheidet wie viel Geld die einzelnen Fakultäten bekommen, welche Studiengänge abgeschafft werden, über Gebäudeerneuerungen usw. all dies gehört zu der Arbeit des Senates.

10.01.2009 von Sebastian Marquardt