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Senatswahl 2010

Am 22. Juni 2010 findet die Wahl zum Senat der Ruhr-Uni Bochum statt. Die NAWI tritt hierzu mit folgendem Programm an:

1. Studienbeiträge senken

Die Studienbeiträge können auch ohne einen Regierungswechsel im Landtag gesenkt werden. Stattdessen wird vom Rektorat aus Werbung gemacht, die Studienbeiträge nach Möglichkeit gänzlich auszugeben. Wir sind daher für die Senkung.

2. Didaktikfortbildungen für Dozenten

Die beste Möglichkeit eine direkte Verbesserung in der Lehre zu schaffen ist es den Dozenten zu verbessern. Sinnvoll didaktisch gestaltete Vorlesungen bei denen das Lernziel vom Dozenten im Auge behalten wird, werden grundsätzlich auch freiwillig besucht. Daher sehen wir didaktische Fortbildungen für Dozenten als gute Investition zur Verbesserung der Lehre.

3. Mehr Rechte für Hilfskräfte

Hiwis bringen den Lehrstühlen zum einen eine erhebliche Entlastung von geringfügiger Arbeit, so dass der Forschungsbetrieb schneller voran kommt und andererseits ist eine Hiwi-Stelle auch Werbung für den Lehrstuhl, da die Studenten sich schon mal mit der Arbeitsweise eines Lehrstuhls vertraut machen können, an dem sie später vielleicht auch promovieren oder arbeiten möchten. Daher sehen wir es nur als gerechtfertigt an, dass Hiwis besser bezahlt werden.

4. Studentengerechte Cafeteriapreise

Das Akafö hat auf dem Campus eine Art Monopolstellung. Die NAWI hat es durch Gespräche schon geschafft, dass die NC-Cafeteria wesentlich länger geöffnet ist. Nun stellen wir uns vor die Aufgabe, dass auch die Preise gesenkt werden.

5. Campussanierung

Der Bau des ID-Gebäudes hat gezeigt, dass es bei der Campussanierung nicht nur darauf ankommt neue Gebäude zu bauen, sondern dass zuerst die Infrastruktur gesichert werden muss. Bisher gibt es noch immer keine genügenden Ausweichmöglichkeiten zum Parken, der Gehweg zur Haltestelle Lennershof hat sich unnötig durch Zaunabsperrungen verlängert etc. In Zukunft soll daher darauf geachtet werden, dass der Zugang zum Institut adäquat erhalten bleibt.

6. Besserer Winterdienst

Bei diesen Temperaturen spricht wohl niemand vom Schnee, aber der letzte Winter hat doch gezeigt, dass der Winterdienst an der Uni eher mangelhaft ist. So war nicht nur die Unibrücke ein einziger Matschpfad. Wir möchten uns dafür einsetzen, dass der Weg vor IA (An der Hasenwiese) als offizieller Weg anerkannt wird und im Winter geräumt wird.